Der Geocaching-Sinneswandel des Schocker Bloggers
Vor kurzem habe ich eine Blogparade gefunden, die mir doch wieder zu Denken gab. Das Thema ist „Die besten Geocaches“.
Wer schon etwas länger auf meinem Blog mitliest, wird sicherlich meine Meinung zu Geocachern kennen, ich möchte aber gleich zu Beginn sagen: Der denkente Mensch ändert seine Meinung.
Nachdem ich voriges Jahr, am 07. Juli den Anti Geocaching-Beitrag verfasst / veröffentlicht habe, hagelte es heftigste Kritik. Bis heute Beschweren sich die Geocacher bei mir, ständig kommen neue Hass-Parolen dazu, die so emotional und beleidigend verfasst sind, dass ich sie kaum Freischalten kann.
In dem Beitrag ging es damals darum, dass alle Geocacher mir den Inhalt der gefundenen Caches zuschicken sollen, damit ich reich werde. Dies hat bis heute leider kein einziger getan. Dieser Umstand gepaart mit den scharfen Kommentaren und der nun stattfindenden Blogparade lässt mich umdenken!
Mit diesem Beitrag möchte ich also zum Geocacher konvertieren. In der Blogparade heißt es, man solle die besten Caches aus seiner Region nennen. Aus Gutmütigkeit und um allen zu zeigen, dass ich mich geändert habe, verstecke ich ebenfalls einen Cache und werde ihn hier, falls Interesse besteht, veröffentlichen. Und zwar werde ich dazu meinen fast nagelneuen Mofa-Reifen im Wald verstecken. Die Cacher können diesen dann suchen und im Austausch gegen einen anderen Gegenstand mitnehmen. Der Mofa-Reifen ist zwar schon etwas abgefahren, aber ansonsten noch in einem tadellosen Zustand!
Falls ihr den Reifen nicht benötigt, könnt ihr ihn auch gegen Bares beim örtlichen Reifenhändler eintauschen. Hierzu habe ich bereits mit dem Reifenhändler einen besonderen Deal ausgemacht. Falls ihr kein Interesse an meinem Cache habt, verrottet halt der Reifen und das Gold im Wald. Günstige Müllentsorgung!
Ihr fragt euch jetzt, warum ihr gerade meinen Geocache suchen solltet?
Ganz einfach, mein Cache wird perfekt sein. Er wird Rätsel, Spannung, Spass und Schokolade enthalten. Sogar ein paar sportliche Einlagen könnt ihr auf der Suche nach dem Mofa-Reifen hinlegen. Dazu sagt ihr mir bitte vorher bescheid wann ihr die Suche starten wollt, dann schicke ich ein paar russische Geldhaie los, die sonst immer hinter mir her sind. Vor denen könnt ihr dann erstmal paar Kilometer weglaufen, um dann am Ende den Schatz zu finden.
Neben dem Reifen lege ich natürlich noch ein paar andere wertvolle Gegenstände hinzu, damit sich die Sache für den Sucher auch lohnt.
Ich freu mich schon auf eure Reklamationen.
Es grüßt, der Ex-Anti-Geocacher
Schocker Blogger
Insgesamt haben leider nur 10 Blogs teilgenommen. Mein eigentliches vorhaben war ja, die Meinung der Blogosphäre etwas zu „analysieren“ bzw. einzuordnen, wie denn die allgemeine Meinung über die Mondlandung in der relativ jungen Bloggerszene ist. Aber mit 10 Meinungen bekommt man leider keine aussagekräftigen Zahlen hin. Nichtsdestotrotz möchte ich den teilgenommenen Blogs für ihre Beiträge zur Blogparade danken. Im Großen und Ganzen ist das Ergebnis eher Ausgeglichen. Man kann also nicht eindeutig sagen, dass mehr Stimmen für Wahr oder Fake kamen, aber die genaue Auswertung findet ihr weiter unten im Artikel. Meine Meinung und noch mal ein Schlussfazit könnt ihr ganz unten im Beitrag nachlesen. Ich hatte euch ja versprochen, dass ich meine Meinung etwas genauer Kundtun werde. Ich gehe also nicht nur auf solche oberflächlichen Punkte wie „Die wehende Fahne“ ein, aber mehr dazu im Verlauf der Auswertung!
Hintergrund: Ich habe mir vor einiger Zeit das Mundgrundstück gekauft, auf dem die angeblichen Gerätschaften der durchgeführten Apollo-Missionen stehen (ihr wisst schon, die Amis sind ja angeblich des Öfteren mit ihren Hightech-Raumfahrzeugen zum Mond gereist). Vor kurzem gründete ich eine interplanetaren Polizei und erteilte Parkverbot auf meinem Mondgrundstück. Die NASA hatte seit meinem Antrag auf Beräumung meines Mond-Grundstückes eine Woche Zeit. Diese Frist ist nun um, und ich gehe mit weiteren Schritten gegen die NASA vor.
So kostet zum Beispiel ein 1.000m² Grundstück auf dem Mond nur 29,95€. Dieses Grundstück kann man sich zum Beispiel über einen Online-Shop kaufen, der dann gleich noch ein dekoratives Zertifikat mitliefert. Natürlich kann man sich auch ein größeres Grundstück kaufen. Das größte ist immerhin 10.000m² groß und kostet nur 99,00€. Dieses bietet dann entweder wahlweise einen Dauer-Top-Blick auf die Erde, oder eben in die tiefen des Universums. Wenn man mal bedenkt, dass der Mond eine Oberflächengröße von 37.932.330 km² besitzt… Da könnte man mit extraterrestrischen Grundstücken eine Menge Geld verdienen!