Endlich ist mir ein Licht aufgegangen!

Author: Schocker Blogger  |  Category: Reichtum & Geld verdienen

Gewächshaus LampenDa bisher meine Versuche schnell reich zu werden, leider immer wieder gescheitert sind, hatte ich mich entschlossen, meine letzten Kröten in Energiesparlampen für meine Gewächshäuser in Holland zu investieren. Da ich dort Tag und Nacht das Licht brennen lasse, würde sich durch die Energieersparnis diese Investition sicher schnell amortisieren. So über den Daumen gepeilt bei fast 20000 Lampen innerhalb von 2 Jahren. Andererseits sind meine alten Glühlampen alle noch intakt, so dass ich lieber noch warte bis sie ihren Geist aufgeben.

Als ich dann letzte Nacht beim Ernten meiner Wintertomaten etwas länger unter einer Lampe stand und sich mein Kopf auf ziemlich beunruhigende Weise erhitzte, kam mir plötzlich eine geniale Idee: Ich könnte die ungenutzte Wärme, die durch die vielen Glühlampen ausgestrahlt wird, zu Geld machen. Und das in mehrfacher Hinsicht. Es hatte mich schon immer gewurmt, dass das ungleiche Verhältnis der Energieumwandlung bei Glühlampen nicht nur der Umwelt schadet, sondern auch meinen Geldbeutel. Von der ganzen Energie geht nur 5 % ins Licht und 95% gehen als Wärmestrahlung einfach so verloren bzw. erwärmen zusätzlich noch unsere Atmosphäre. Doch dies hat nun ein Ende!

Ich baue um alle Lampen einen Wasserkreislauf, der die Lampen kühlt, wodurch sich erst einmal ihre Lebensdauer erhöht. Weiterhin fällt der Wärmeausstoß in die Atmosphäre weg. Eigentlich ist dies schon Anreiz und Grund genug, um solch eine Anlage zu bauen. Aber jetzt zum eigentlichen Gewinn: Das dadurch erwärmte Wasser nutze ich gleichzeitig, um die Heizung in meinem Haus zu betreiben und die Versorgung mit warmem Wasser zu betreiben. Dazu würden schon die Lampen aus einem Gewächshaus genügen. Wenn ich dann alle Gewächshäuser mit dieser Konstruktion ausstatte, könnte ich sogar die ganze Stadt mit Warmwasser versorgen. Damit würde sich der Energieverbrauch rapide senken und ich hätte im Handumdrehen die Kosten für meine Erfindung wieder reingeholt. Bei der Betreibung meines Glühlampen-Abwärme-Kraftwerkes entstünden somit keinerlei schädliche Nebenprodukte. Es trägt sich praktisch selbst. Sogar die Pumpe für den Wasserkreislauf kann durch die entstandene Wärmeenergie betrieben werden. Der Stromverbrauch für die Beleuchtung bleibt ebenfalls der gleiche. Da mein Kraftwerk keinerlei schädlichen CO²-Ausstoß hat, könnte ich auch noch die übrigen Emissionsrechte weiter verkaufen.

Na dann muss ich noch schnell noch alle erhältlichen Glühlampen hamstern, bevor ihr Verkauf in nächster Zeit gestoppt wird. Aber vielleicht wird durch meine Erfindung die Produktion wieder angekurbelt, weil damit ja endlich alle Energiereserven umweltschonend genutzt werden können.

Gibt es eigentlich einen Nobelpreis fürs Energiesparen?

Als Schocker Blogger fast ein Perpetuum Mobile erfand…

Author: Schocker Blogger  |  Category: Nachgedacht, Reichtum & Geld verdienen

Nun sitze ich schon seit fast einer Woche an meinem Plan, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Leider hat dies bisher noch nicht geklappt. Einmal war ich kurz vor dem Durchbruch. Angetrieben von der Idee des großen Mathematiker Bhaskara baute ich ein ähnliches Rad wie seines und füllte die Speichen mit einer Flüssigkeit, die sich in magnetischen Umgebungen stark ausdehnt, und somit in einem Magnetfeld mehr Gewicht beansprucht.

Dieses Rad baute ich in einen Kasten ein, in dem oben ein starkes Magnetfeld besteht, und unten keinerlei Magnetismus ist.

Das Perpetuum MobileMein Grundgedanke war der: Ich stoße das Rad an und es beginnt sich zu drehen. Die mit Spezial-Flüssigkeit gefüllten Speichen drehen sich in Richtung Magnetfeld, die Flüssigkeit dehnt sich aus und wird schwerer. Dadurch werden die Speichen von ihrer Aufwärtsbewegung in eine Abwärtsbewegung geschickt, die Flüssigkeit hätte sich wieder zusammengezogen und wäre wieder leichter für die Aufwärtsbewegung geworden. Auf der Gegenseite des Rades wäre dies natürlich in gegengesetzter Richtung geschehen.

Ich kann an dieser Stelle natürlich nicht verraten, mit welcher Flüssigkeit ich experimentiert habe, da ich momentan immer noch an einer anderen Gerätschaft mit dieser Flüssigkeit arbeite.

Es hätte fast geklappt mit dem Perpetuum Mobile. Aber meine erste Vorrichtung stellte sich im Nachhinein als Toaster heraus, und die oben beschriebene Maschine erzeugte leider immer mehr Energie als sie verbrauchte, war dadurch also nutzlos und ich habe sie weggeschmissen. Wer braucht den so was?!…

Jetzt arbeite ich an einem Gerät, das mehr Energie verbraucht, als es erzeugt. Vielleicht wird’s dann auch was mit dem Nobell-Preis (und dem überaus schmackhaften Preisgeld) 😀