Der Schocker Blogger

Neulich blitzte mir beim Lesen der Zeitung am Frühstückstisch eine zündende Idee durch den Kopf: als Jugendlicher kommt man viel schneller und leichter an Geld als in meinem Alter. Heißt also ich müsste an einen einfachen Jugendjob herankommen und würde dann eine Menge Geld machen. Ich denke am besten ist das Austragen von Zeitungen geeignet. Read more…

Nun sitze ich schon seit fast einer Woche an meinem Plan, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Leider hat dies bisher noch nicht geklappt. Einmal war ich kurz vor dem Durchbruch. Angetrieben von der Idee des großen Mathematiker Bhaskara baute ich ein ähnliches Rad wie seines und füllte die Speichen mit einer Flüssigkeit, die sich in magnetischen Umgebungen stark ausdehnt, und somit in einem Magnetfeld mehr Gewicht beansprucht.

Dieses Rad baute ich in einen Kasten ein, in dem oben ein starkes Magnetfeld besteht, und unten keinerlei Magnetismus ist.

Mein Grundgedanke war der: Ich stoße das Rad an und es beginnt sich zu drehen. Die mit Spezial-Flüssigkeit gefüllten Speichen drehen sich in Richtung Magnetfeld, die Flüssigkeit dehnt sich aus und wird schwerer. Dadurch werden die Speichen von ihrer Aufwärtsbewegung in eine Abwärtsbewegung geschickt, die Flüssigkeit hätte sich wieder zusammengezogen und wäre wieder leichter für die Aufwärtsbewegung geworden. Auf der Gegenseite des Rades wäre dies natürlich in gegengesetzter Richtung geschehen.

Ich kann an dieser Stelle natürlich nicht verraten, mit welcher Flüssigkeit ich experimentiert habe, da ich momentan immer noch an einer anderen Gerätschaft mit dieser Flüssigkeit arbeite.

Es hätte fast geklappt mit dem Perpetuum Mobile. Aber meine erste Vorrichtung stellte sich im Nachhinein als Toaster heraus, und die oben beschriebene Maschine erzeugte leider immer mehr Energie als sie verbrauchte, war dadurch also nutzlos und ich habe sie weggeschmissen. Wer braucht den so was?!…

Jetzt arbeite ich an einem Gerät, das mehr Energie verbraucht, als es erzeugt. Vielleicht wird’s dann auch was mit dem Nobell-Preis (und dem überaus schmackhaften Preisgeld) 😀

Gestern Nacht bin ich mal wieder schweißgebadet aufgewacht, weil ich den ganzen Kopf voller Fragen hatte, die mich nicht mehr ruhen ließen.

In meinem Traum tauchten immer wieder solche Fragen auf, wie:

Warum ist das Wort „Abkürzung“ so lang?
Warum gibt es einen Behindertenparkplatz vor einer Schlittschuhhalle?
Warum können Frauen die Wimperntusche nicht mit geschlossenem Mund auftragen?

Ihr meint, das sind banale Fragen? Also für mich nicht. Mich beschäftigt so etwas sehr. Vor allem wenn ich keine simple Antwort dazu finde. Als ich über all diese Fragen grübelte, fielen mir noch weitere solcher komischen Fragen ein. Wie zum Beispiel:

Warum muss man um WINDOWS zu beenden, dass Startprogramm benutzen?
Warum waschen wir unsere Handtücher; wird denn nicht angenommen, dass wir sauber sind, wenn wir uns damit abtrocknen?

Warum werden Nadeln für Euthanasie (Sterbehilfe) sterilisiert?
Warum gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?
Warum drückt man fester auf die Tasten der Fernbedienung, wenn deren Batterien fast leer sind? -Um etwa noch etwas Saft heraus zu pressen?

Und die Top-Fragen die mir so aufkamen, sind:

Warum tragen Kamikaze-Piloten einen Helm?
Warum haben Einrichtungen, die 24 Stunden geöffnet haben, überhaupt Schlösser?
Warum laufen Schafe nicht ein bei Regen?
Wenn Fliegen so sicher ist, warum heißt dann die Ankunftshalle „Terminal“ (ist in der Medizin die Phase kurz vor dem Tod)?

Geht es euch auch manchmal so, dass ihr Nachts aufwacht, und dann solche wirren Fragen in eurem Kopf rumspucken? Welche Fragen sind das bei euch? Bzw. habt ihr eine sinnvolle Antwort auf meine Fragen? Eh ich mich hier noch länger rumquäle, plane ich lieber meine nächste Geldbeschaffungstat…

Die Idee mit den Auspuffpfeifen ist ja nicht neu, aber trotzdem kann man die gut vermarkten. Jeder kennt sie wohl eher als Spass beim Moped-Fahren.

Doch vor kurzem habe ich einen Bericht über das neue französische Wunderauto gelesen, das „OneCAT“. Diese Karre soll angeblich max. 110 Km/h schnell sein, und mit reiner Luft fahren.

Leise soll das Ding auch noch sein, klingt angeblich gar nicht wie ein Auto. Und genau da setzt meine neue Idee an: Ich entwickle Auspuffpfeifen, die für die richtigen Geräusche sorgen. Geplant sind bisher verschiedene Töne, so zum Beispiel das typische Ferrari-Geräusch, oder für unsere Ostalgie-Fans, das Trabi-Geräusch! Jeder sollte das dezente stottern des Trabants kennen. Das wäre doch eine Sensation, wenn dieses Luft-Auto solche Geräusche verursachen würde!

Ich habe von dieser Idee gleich mehreren Leuten erzählt, alle waren total begeistert davon. Deswegen werde ich meine Auspuffpfeifen-Kollektion auch für normale Autos vertreiben. Vielleicht sehen wir dann auf den Straßen bald Porsche mit Trabi-Geräusch, oder umgekehrt, Trabis mit Porsche-Ton 😉

Vor kurzem kam mir wieder eine spontane Idee beim surfen im Internet. Ich bin auf eine Seite gestoßen, auf der man Tipps bekam, wie man an ein kostenloses Essen bei McFress kommt. Dort stand, dass man eine Mail an info@mcdonalds.de mit folgendem Inhalt schicken soll:

Sucht euch zuerst ein McDonald’s Restaurant in eurer Nähe heraus, notiert euch die Adresse und Inhaber und erfindet dann eine schöne Geschichte. Zum Beispiel, dass ihr zuerst recht lange auf eure Bestellung warten musstet, der Burger dann kalt war, und außerdem die Pommes fehlten. Auf eurer Beschwerde im Restaurant wurdet ihr nur dumm vom Auszubildenden angemacht und habt nicht einmal eine Entschuldigung erhalten.

Ein paar Stunden oder Tage nach dem Abschicken der E-Mail werdet ihr Antwort erhalten, dass es der McDonald’s-Gesellschaft ja so leid tut, was da vorgefallen ist, dass umgehend Kontakt mit der entsprechenden Filiale aufgenommen wird, und es wird nach eurer Adresse gefragt, da man euch gerne mit einem kostenlosen Essen um Entschuldigung bitten will.

Ihr könnt ruhig eure Adresse per E-Mail senden, ca. 3 Tage später werdet ihr dann einen kostenlosen Essens-Gutschein für dieses McDonalds-Restaurant im Briefkasten finden 😀

Dies funktioniert übrigens auch bei der Burger King-Kette.

Ich werde das einfach so machen, hole mir aber kein kostenloses Essen, sondern verwandle den Gutschein wieder in Bares! Ich stelle mich einfach vor den Drive-In und verkaufe diesen Gutschein. Da zu Hause bei mir genügend bekloppte wohnen, könnte ich auf deren Namen solche Beschwerde-Mails schreiben, und dann mehrere solche Gutscheine ergattern. Wenn ich das oft genug machen würde, käme ich irgendwann sicherlich auch zu meiner Millionen!

Und irgendwann, wenn ich genug Geld besitze, kaufe ich mich dann bei McDonalds ein und entwickle dann meinen eigenen Burger. Mir schwebt da momentan der Burger a lá McGyver im Kopf herum, der könnte doch durchaus ein Erfolg werden 😀