Spenden Sie eine Milchziege!

Author: Schocker Blogger  |  Category: Nachgedacht

Spenden Sie eine Milchziege!

Ihr fragt euch sicher, was die Überschrift wieder zu bedeuten hat?! Das habe ich mich auch gefragt, als ich vor kurzem in mein Web.de-Emailkonto schaute. Darin befand sich die wöchentliche Spam-Mail von Web.de. Und was sich in der Mail befand, war für mich eine Überraschung. Den Web.de ruft da tatsächlich mit unterstützung der Spendenorganisation unicef zum spenden einer Milchziege auf! Unter anderem heißt es im Text:

Spenden Sie Hilfsgüter aus dem UNICEF-Spendenshop!

„überraschen Sie Freunde, Bekannte oder Geschäftspartner mit einem besonderen Geschenk, das Kindern in Not hilft: Im UNICEF-Spendenshop finden Sie Hilfsgüter von der Milchziege über das Moskitonetz bis zum Erste-Hilfe-Set.“

Hab ich das richtig gelesen? Man soll eine Milchziege kaufen und an Hilfsbedürftige spenden? Und wie soll ich damit meinen Geschäftspartner überraschen? Ich stelle mir gerade die Situation vor: Ich komme Montag morgens ins Büro und treffe meinen Arbeitskollegen. Aufgeregt berichte ich: „Hallo Arbeitskollege! Rate mal, was ich am Wochenende gemacht habe?“ und dann Er: „Keine Ahnung, erzähl schon!“ und dann ich wieder: „Ich hab ne Milchziege gespendet! Ist das nicht ein Ding?!“ mein Arbeitskollege: „Boah, da bin ich aber überrascht!“…

Naja, zurück zur Spam-Mail, oder wie es bei Web.de heißt: Newsletter:

„UNICEF sorgt dafür, dass Ihre Hilfe schnell dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird – in einem von weltweit rund 150 Programmländern.“

Hm Moment: Gab es da nicht erst einen riesen Spendenskandal um die unicef-Organisation? Damals sind Unmengen an Spendengeldern veruntreut worden und in die Taschen externer Berater und Dienstleister geflossen. Oder wie es bei unicef heißt: „in […] rund 150 Programmländer“…

Zurück zur Milchziegen-Tatsache: Langsam kommt es mir so vor, als hätte da unicef bzw. Web.de auf meinem Blog gelesen. Denn vor nicht allzu langer Zeit schrieb ich einen Beitrag über Spenden nach Afrika. In diesem Beitrag ging es ebenfalls um Hilfsbedürftige Länder und Ziegen. Oder hab ich jetzt nur ein Déjà-vu?

Wenn man jetzt einmal weiterdenkt: Man nehme an, mehrere Leute gehen der Aufforderung nach, und spenden Milchziegen zum Beispiel nach Afrika: Es würde da unten dann eine absolute Ziegenplage geben, ganze Stadtteile würden unter den leckenden Ziegenzungen einstürzen (siehe oben verlinkten Beitrag). Es gäbe dann zwar satte Bürger, da ja die Ziegen auch verspeist werden können, aber auf der anderen Seite sitzen die Menschen dann auf der Straße.

Mein Tipp: Wer also wirklich Hilfsbedürftigen Menschen helfen will, sollte lieber sein Geld über vertrauenswürdige Hilfsorganisationen spenden, als irgendwelche Milchziegen in Online-Shops zu kaufen…

Die Weltformel / Geldformel

Author: Schocker Blogger  |  Category: Nachgedacht

Da ich, warum weiß ich nicht genau, immer noch nicht reich geworden bin, habe ich mir wieder Gedanken dazu gemacht, wie ich denn jetzt endlich doch viel Schotter auf mein Konto kriege. Viele Leute hatten sich früher Gedanken über die Weltformel gemacht. Sie wollten wissen, wie man die gesamte Welt in einer Formel darstellen kann. Auch ich habe mir Gedanken darüber gemacht. Aber ich habe meine Gedanken auf das Geld reduziert und habe hier die allumfassende Geldformel aufgestellt:

G=e*A

Ich beschreibe mal an dieser Stelle meine Gedanken:
Das gesamte Geld der Welt (G) ist genauso groß wie das Geld eines Einzelnen im Durschschnitt (e) * die Anzahl der Einzelnen Individuen (A). Es leben ungefähr 7 Milliarden Menschen auf der Erde.

A = 7.000.000.000
G=e*7.000.000.000

Das Geld des einzelnen im Durchschnitt (e) setzt sich aus seinem Verdienst (v), seinem Guthaben (g) und seinem Gewinn (w) zusammen.

e = v+g+w
A=(v+g+w)*7.000.000.000

Die Anzahl der Individuen (A) ist indirekt proportional zur Geburtenrate (gr) und zum Verkauf der Verhütungsmittel (vh).
A !~ gr * vh

Das in unsere Formel eingesetzt (Die indirekte Proportionalität habe ich durch grobe Vernachlässigung ersetzt):

gr * vh = (v+g+w)*7.000.000.000

Wenn ich jetzt mein persönliches Guthaben (pG) darlege, sieht das folgendermaßen aus:
pG = 0

Wenn ich jetzt viel Geld haben will, muss ich mir von der globalen Geldformel etwas wegnehmen. Also muss ich mein persönliches Guthaben (pG) irgendwie in die Gleichung bringen. Ich habe jetzt 2 Formeln und werde die gleich gleichsetzen.

Formel 1: pG = 0
Formel 2: gr * vh = (v+g+w)*7.000.000.000

Das ist nun meine Geldformel (die funktioniert nur, wenn das persönliche Guthaben (pg) gleich 0 ist, ansonsten nicht!):
pG = 0 = gr * vh = (v+g+w)*7.000.000.000

Wenn ich jetzt die Finanzkrise als wertlos (=0) betrachte sieht das bei meiner Formel so aus:
Ich multipliziere (in der 2. Formel) beide Seiten mit 0:

gr*vh*0 = (v+g+w)*7.000.000.000 * 0
Das lässt sich folgendermaßen zusammenfassen:
0 = 0

Und das wieder in die Geldformel eingesetzt:
pG = 0 = 0 = 0

Womit bewiesen wäre, dass das persönliche Guthaben (pG) Null sein muss und sich niemals ändern kann. – So ein Mist.

Benzinsparen in der Formel 1

Author: Schocker Blogger  |  Category: Nachgedacht, Reichtum & Geld verdienen

Natürlich lief die Vermarktung meiner Benzinzusätze wieder einmal nicht von allein. Ich habe schon einige Tankstellen und Autohäuser abgeklappert, doch überall behandelte man mich überaus respektlos und warf mich einfach raus. Selbst die notorischen Spritsparer konnte ich nicht überzeugen. Also musste eine neue Vermarktungsstrategie her, denn selbst bei Ebay fiel niemand mehr auf meine gnadenlose Abzocke herein.

Als ich dann am Samstagnachmittag aus lauter Frust Fernsehen schaute, kam mir wieder einmal eine super Idee. Im Fernsehen lief gerade das Training der Formel 1. Wenn jemand Benzinzusätze zum Spritsparen bräuchte, dann die!

Formel 1 FrüherDenn mit einem geringeren Benzinverbrauch können die Wagen auf das Tanken verzichten und hätten damit gegenüber den anderen Teams einen riesigen Vorteil. Außerdem würden sie einiges an Benzin sparen. Doch leider konnte ich den Formel 1 Chef Bernie Ecclestone nicht davon überzeugen. Er meinte Treibstoff lasse sich nur durch weniger Gewicht sparen, das wäre aus Sicherheitsgründen aber einfach nicht machbar. Ich schlug vor, das Gewicht einfach durch das Auto zu reduzieren. Wer sich noch an die früheren Autorennen erinnern kann, weiß dass der Start damals anders ablief. Früher mussten die Fahrer schnell zu ihren Autos rennen, die Motoren starten und konnten dann erst los fahren. Warum wird das heute denn nicht mehr so gemacht? Die Fahrer könnten ja sagen wir mal die ersten zehn Runden zu Fuß über die Strecke rennen und würden dann noch eine Runde mit ihren Autos fahren. Damit würden tausende Liter Treibstoff gespart, das Rennen wäre um einiges Spannender und das wäre auch das Ende von übergewichtigen Formel 1 Piloten.

Wenn sich jemand dieser Idee annimmt, will ich natürlich auch mit einem geringen Prozentsatz von 70% an den Gewinnen beteiligt werden, oder sie übergeben mir einfach den übrigen Benzin. Denn daraus kann ich wieder Benzinzusätze herstellen 😉

Als Schocker Blogger fast ein Perpetuum Mobile erfand…

Author: Schocker Blogger  |  Category: Nachgedacht, Reichtum & Geld verdienen

Nun sitze ich schon seit fast einer Woche an meinem Plan, ein Perpetuum Mobile zu bauen. Leider hat dies bisher noch nicht geklappt. Einmal war ich kurz vor dem Durchbruch. Angetrieben von der Idee des großen Mathematiker Bhaskara baute ich ein ähnliches Rad wie seines und füllte die Speichen mit einer Flüssigkeit, die sich in magnetischen Umgebungen stark ausdehnt, und somit in einem Magnetfeld mehr Gewicht beansprucht.

Dieses Rad baute ich in einen Kasten ein, in dem oben ein starkes Magnetfeld besteht, und unten keinerlei Magnetismus ist.

Das Perpetuum MobileMein Grundgedanke war der: Ich stoße das Rad an und es beginnt sich zu drehen. Die mit Spezial-Flüssigkeit gefüllten Speichen drehen sich in Richtung Magnetfeld, die Flüssigkeit dehnt sich aus und wird schwerer. Dadurch werden die Speichen von ihrer Aufwärtsbewegung in eine Abwärtsbewegung geschickt, die Flüssigkeit hätte sich wieder zusammengezogen und wäre wieder leichter für die Aufwärtsbewegung geworden. Auf der Gegenseite des Rades wäre dies natürlich in gegengesetzter Richtung geschehen.

Ich kann an dieser Stelle natürlich nicht verraten, mit welcher Flüssigkeit ich experimentiert habe, da ich momentan immer noch an einer anderen Gerätschaft mit dieser Flüssigkeit arbeite.

Es hätte fast geklappt mit dem Perpetuum Mobile. Aber meine erste Vorrichtung stellte sich im Nachhinein als Toaster heraus, und die oben beschriebene Maschine erzeugte leider immer mehr Energie als sie verbrauchte, war dadurch also nutzlos und ich habe sie weggeschmissen. Wer braucht den so was?!…

Jetzt arbeite ich an einem Gerät, das mehr Energie verbraucht, als es erzeugt. Vielleicht wird’s dann auch was mit dem Nobell-Preis (und dem überaus schmackhaften Preisgeld) 😀

Fragen über Fragen….

Author: Schocker Blogger  |  Category: Nachgedacht

Fragen über FragenGestern Nacht bin ich mal wieder schweißgebadet aufgewacht, weil ich den ganzen Kopf voller Fragen hatte, die mich nicht mehr ruhen ließen.

In meinem Traum tauchten immer wieder solche Fragen auf, wie:

Warum ist das Wort „Abkürzung“ so lang?
Warum gibt es einen Behindertenparkplatz vor einer Schlittschuhhalle?
Warum können Frauen die Wimperntusche nicht mit geschlossenem Mund auftragen?

Ihr meint, das sind banale Fragen? Also für mich nicht. Mich beschäftigt so etwas sehr. Vor allem wenn ich keine simple Antwort dazu finde. Als ich über all diese Fragen grübelte, fielen mir noch weitere solcher komischen Fragen ein. Wie zum Beispiel:

Warum muss man um WINDOWS zu beenden, dass Startprogramm benutzen?
Warum waschen wir unsere Handtücher; wird denn nicht angenommen, dass wir sauber sind, wenn wir uns damit abtrocknen?

Warum werden Nadeln für Euthanasie (Sterbehilfe) sterilisiert?
Warum gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?
Warum drückt man fester auf die Tasten der Fernbedienung, wenn deren Batterien fast leer sind? -Um etwa noch etwas Saft heraus zu pressen?

Und die Top-Fragen die mir so aufkamen, sind:

Warum tragen Kamikaze-Piloten einen Helm?
Warum haben Einrichtungen, die 24 Stunden geöffnet haben, überhaupt Schlösser?
Warum laufen Schafe nicht ein bei Regen?
Wenn Fliegen so sicher ist, warum heißt dann die Ankunftshalle „Terminal“ (ist in der Medizin die Phase kurz vor dem Tod)?

Geht es euch auch manchmal so, dass ihr Nachts aufwacht, und dann solche wirren Fragen in eurem Kopf rumspucken? Welche Fragen sind das bei euch? Bzw. habt ihr eine sinnvolle Antwort auf meine Fragen? Eh ich mich hier noch länger rumquäle, plane ich lieber meine nächste Geldbeschaffungstat…